Lettura 3 Studiolo oder Oderbruch
so heißen die Aufgaben mit denen sich die aktuellen Erstsemester an der TU-Berlin, Bereich Architektur rumschlagen müssen. Ich bin im Lettura-Projekt und habe heute mein Studiolo...ähh.. meinen Leseraumentwurf abgegeben. Nach knapp zweiernhalb wochen ideenfinden und Arbeitsmodell bauen und noch einer halben Woche des kompletten Neuanfangs (da mir versichert wurde, ich solle mir doch bitte eine andere Idee suchen), war heute der Tag der Abgabe rien ne va plus... am Donnerstag oder Freitag werde ich meinen Leseraum zum Bücherregal zum Buch "Die Letzten ihrer Art" vor versammelter Manschaft vorstellen und ich sehe schon Komolitonen die gelangweilt sind (haben ihren Raum schon präsentiert, trauen sich aber nicht gleich abzuhauen), Komolitonen die nervös sind (diejenigen die noch drankommen und sich noch weniger trauen abzuhauen), Tutoren die neunmalkluge Fragen stellen im die Professorin zu beeindrucken und mich in Verlegenheit zu bringen, Assistenten die erstmal alles irgentwie, na weisst du, du hättest da mal andere Lösungen für finden müssen.. sind, aber schlagartig einer Meinung mit der Professorin sind, sobald diese selbige äussert. Meist lautet diese "interessant", ansonsten komplett adjektivfrei.
Ich hatte ja schonmal zwei Präsentationen, die erste, in der kleinen Runde klappte recht gut, wobei es da für alle Beteiligten erstaunlich gut lief.
Bei der nächsten Präsentation hatte ich einfach viel Glück, da die Professorin und die kritischste Assistentin nicht da waren, der zweite Assistent schwieg und nur die Assistentin meiner Gruppe und eine Tutorin sich zu meinem "Werk" äusserten. Es kamen viele Fragen die ich in meiner Hypernervosität wohl doch noch gut beantworten konnte (ich konnte mich 5 Minuten später an keien einzige mehr erinnern).
Aber nun wird es etwas komplizierter. Ich bin mit meinem Modell eher unzufrieden, hätte lieber noch ne Woche Zeit gehabt handwerkliche Fehler auszubügeln, Pläne zu überarbeiten (ich musste unbedingt mal nen neuen Stil ausrobieren, ich hasse diese ideen die mir um 2 uhr nachts kommen und mit denen ich dann fertig werden muss.) und einfach alles irgentwie besser zu machen. Aber ob ich noch ne Woche in der ich jeden Tag bis um 2Uhr bastel und zeichne überstehen würde? nunja, schwerlich. Ich kann jetzt einfach nur hoffen, dass ich möglichst früh präsentieren kann (dann sind alle noch gut gelaunt), in den 3 Minuten, die ich Zeit habe meine Berechnungen und Überlegungen gut rüberbringen kann, und einfach alles gut läuft...
und irgentwie ist es berühigend zu wissen, dass es noch mindestens 80 andere gibt, denen es ganz ähnlich geht. :)
Ich hatte ja schonmal zwei Präsentationen, die erste, in der kleinen Runde klappte recht gut, wobei es da für alle Beteiligten erstaunlich gut lief.
Bei der nächsten Präsentation hatte ich einfach viel Glück, da die Professorin und die kritischste Assistentin nicht da waren, der zweite Assistent schwieg und nur die Assistentin meiner Gruppe und eine Tutorin sich zu meinem "Werk" äusserten. Es kamen viele Fragen die ich in meiner Hypernervosität wohl doch noch gut beantworten konnte (ich konnte mich 5 Minuten später an keien einzige mehr erinnern).
Aber nun wird es etwas komplizierter. Ich bin mit meinem Modell eher unzufrieden, hätte lieber noch ne Woche Zeit gehabt handwerkliche Fehler auszubügeln, Pläne zu überarbeiten (ich musste unbedingt mal nen neuen Stil ausrobieren, ich hasse diese ideen die mir um 2 uhr nachts kommen und mit denen ich dann fertig werden muss.) und einfach alles irgentwie besser zu machen. Aber ob ich noch ne Woche in der ich jeden Tag bis um 2Uhr bastel und zeichne überstehen würde? nunja, schwerlich. Ich kann jetzt einfach nur hoffen, dass ich möglichst früh präsentieren kann (dann sind alle noch gut gelaunt), in den 3 Minuten, die ich Zeit habe meine Berechnungen und Überlegungen gut rüberbringen kann, und einfach alles gut läuft...
und irgentwie ist es berühigend zu wissen, dass es noch mindestens 80 andere gibt, denen es ganz ähnlich geht. :)
Titus-Khain - 14. Dez, 21:38
Dion - 14. Dez, 22:09
:)
hei süßer! das schaffst du mit sicherheit :) schließlich hast du dir gedanken dazu gemacht :)
*knülls*
*knülls*
dat wird scho!
Ich meine son Raum vorstellen das geht doch. Mein Raum hat Wände weil es sonst zieht, n Boden, weil ich die Leute unter mir nicht mag und ne Decke weil ich meinen Regenschirm letzte Woche verliehen habe... oder so ;)
tjakka!
meine vier Wände
ich hab meine vier Wände für mich
die mich schützen vor Regen und Wind
wo ich nur sein muss wie ich wirklich bin
vier Wände
meine vier Wände
ich brauch meine vier Wände für mich
eine Wand für mein Klavier
eine Wand für ein Bild von dir
eine Wand für eine Tür
sonst kommst du ja nicht zu mir
vier Wände
meine vier Wände
ich brauch meine vier Wände für mich
eine Wand für ein Bett, nicht zu klein
eine Wand für den Tisch, mit dem Wein
eine Wand für den Sonnenschein,
denn bei mir soll's nicht dunkel sein
vier Wände
meine vier Wände
ich brauch meine vier Wände für mich
von Rio Reiser, irgentwie musste das jetzt hier rein ;)
es ist bei den Architekten da ja total verpönt Räume zu entwerfen die nützlich sind! oder gar nach Raum aussehen! pah, Schinkel war ja nur'n Stümper... ich erinner emich an die REgalpräsentation. "warum sit da diese Stütze?" "Damit es nicht zusammenbricht." "nur deswegen? Dann hättest du das anders lösen müssen."