Das Studiolo war alles andere als erfolgreich, aber wenigstens bügelte mein Regal die Note etwas aus. Morgen und Übermorgen findet die Zwischenpräsentation des Abshclussprojektes für dieses Semester Statt: der Ort! hui...
Glücklicherweise war es eine Gruppenarbeit, so das man immer das Gefühl hatte das Projekt würde schon vorankommen, auch wenn man gerade nichts tut (was natürlich völliger Blödsinn ist). Nach nem eher halbdurchdachten Spontankonzeptmodel und 3 weiteren Arbetsmodellen haben wir gestern nun endlich unser sogenanntes Einsatzmodell und Pläne fertig gestellt für einen Lesesalon mit Lesenischen, welcher auf einem Grundstück mit den Maßen 37x7 Meter auf dem Hauptgebäude der TU platziert werden soll.

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Einsatzmodell, weil es auf einem 1:100 Modell von eben jenem Hauptgebäude platziert werden soll. Und dieses Monster musste auch erstmal gebaut werden. So waren unsere Tutoren auserkoren knapp 80 Studenten einzuteilen und unter Anleitung die Uni nachzubauen.

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Ich kam in die Materialgruppe und verbrachte zwei tage damit sporadisch bei anderen Gruppen Fassadenteile zu schneiden und Pappe zu besorgen. Unsere Hauptaufgabe war allerdings eine Platte für das Podest des Großmodels zu holen, so sind wir zu sechst zum nächsten Bauhaus und von dort mit einer 1,80x3m Platte zurück zur uni. Wir fuhren mit der U-bahn (nach nur 2 Zügen haben wir es geschafft das Monster reinzubringen) und nciht mit dem Fahrstuhl (da der Lastenaufzug natürlich kaputt war) um die Platte dann durch's Treppenhaus in den 4. Stock zum Atelier zu bugsieren.

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auf dem Bild sind zwei "Mitträger" ;)

Aber ok, nun sind wir um ne Erfahrung reicher und alle Modelle fertig

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Wenn man sich, wie beim Modellbauen, recht lange im Atelier aufhält (z.b. einfach mal am Sonntag von 11:30 bis 21:30uhr) findet man auch nette kleine Spielzeuge. Unseres (Christian, die andere Hälfte unserer Gruppe, und ich) war ein halb zerdrückte 1:50 Figur die wir spontan Juppie tauften, nach unserem grossen Idol Johannes Hester (wir Planene auch noch immer zur Endpräsentation eine Pianotreppe, auf weissen Tigern reitend, zu kommen. Aber es wird wohl an den Tigern scheitern, oder an meiner Freundin, die mir keinen Glitteranzug schneidern will, aber das ist eine andere Geschichte, die einem kranken Hirn nach zu viel Ponal und zu wenig Wasser entspringt)
daher haben wir mit Juppi auch wieder schluss gemacht, bevor es zu spät dafür werden könnte:
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Dann hoffe ich mal, dass unsere Zwischenpräsentation gut läuft, wir nicht viel ändern müssen, unsere Ideen gut ankommen, die Endpräsentation gut laufen wird, wir ne gute Note bekommen, ich mich nicht als Brötchenman verdingen muss, oder (um's kurz zu machen) das nicht eintritt: http://www.titus-tabletop.de/uni/para4.jpg

p.s.: der Titel bezieht sich auf die Grundidee zu unserem Salon. Die kleinen Gelben Kisten sind die Lesenischen, welche sich wie Parasiten, oder Symbionten an den Wirt (Salon) heften.